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Schwarzes Gold, Ton, Glas und Steine Die norddeutsche Steinkohle und die Frühindustrialisierung - das Beispiel Osterwald

Die norddeutschen Steinkohlevorkommen wurden bereits im späten Mittelalter ausgebeutet. Lange vor Beginn der Industrialisierung in Deutschland lieferten die hiesigen kleinen Bergwerke den Brennstoff zum Salzsieden, für die Glasherstellung und die Tonverarbeitung. Diese Gewerbe, und dazu etliche Steinbrüche, boten vielen Menschen Arbeit und spielten daher in wirtschaftlicher und sozialer Hinsicht eine wichtige Rolle. Am Beispiel des Osterwalder Bergbau- und Gewerbereviers soll diese Entwicklung veranschaulicht werden. Der Kurs besteht aus zwei Teilen: Im Museum am Hüttenstollen werden die historischen Aspekte mithilfe von Sammlungsobjekten und Dokumenten erarbeitet. Die anschließende Führung durch das ehemalige Steinkohlenbergwerk Hüttenstollen vermittelt einen authentischen Eindruck vom Arbeitsalltag der Bergleute.

Bitte mitbringen: feste Schuhe, unempfindliche Kleidung, Verpflegung